Die vier größten griechischen Banken benötigen für
ihre Rekapitalisierung 27,5 Milliarden Euro. Hintergrund sind Veruste
aufgrund der Beteiligung am Schuldenschnitt. Doch die genannte Summe ist
nur ein Teil dessen, was tatsächlich gebraucht wird.
Die Bank von Griechenland gab am Donnerstag
bekannt, dass die vier großen Geldhäuser des Landes für ihre
Rekapitalisierung 27,5 Milliarden Euro benötigen. Insgesamt seien für
den Bankensektor 40,5 Milliarden erforderlich, heißt es in einem Bericht
der Zentralbank. Die Nationalbank, Griechenlands größtes
Kreditinstitut, braucht demnach 9,75 Milliarden Euro, und die Alpha Bank,
das zweitgrößte griechische Geldhaus, 4,57 Milliarden Euro. Auf die
Eurobank, Griechenlands drittgrößtes Kreditinstitut, entfallen 5,83
Milliarden Euro und auf die Bank von Piräus 7,33 Milliarden Euro.
Die Rekapitalisierung der Banken soll dem Bericht zufolge bis Ende April 2013 abgeschlossen sein. Der Bericht trägt nach eigenen Angaben den Verlusten der Banken Rechnung, die sich unter anderem aus ihrer Beteiligung am Schuldenschnitt im vergangenen März ergeben. Die für die Rekapitalisierung des gesamten griechischen Banksektors erforderliche Summe steht mit dem zweiten Kreditprogramm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds vom Frühjahr 2012 bereits zur Verfügung. Dieser Fonds belief sich auf 50 Milliarden Euro.
Die Rekapitalisierung der Banken soll dem Bericht zufolge bis Ende April 2013 abgeschlossen sein. Der Bericht trägt nach eigenen Angaben den Verlusten der Banken Rechnung, die sich unter anderem aus ihrer Beteiligung am Schuldenschnitt im vergangenen März ergeben. Die für die Rekapitalisierung des gesamten griechischen Banksektors erforderliche Summe steht mit dem zweiten Kreditprogramm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds vom Frühjahr 2012 bereits zur Verfügung. Dieser Fonds belief sich auf 50 Milliarden Euro.
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